Aktuell, schnell und konkret – nach diesem Maximen entwarfen achte Studentinnen im Hauptstudium der Universität der Künste Berlin im Projekt „Tempo“ in sechs Runden. Prof. Axel Kufus vom Institut für Produkt- und Prozessgestaltung hat mich eingeladen als Experten die Runde IV „Luxus“ als Lehrbeauftragter zu betreuen. In dem Projekt entwarf Noa Lerner den „Musikdrop“, der im Projekt „Design Reaktor Berlin“ Karriere machte. … mehr
„Lokal – Global“ hieß das Thema des European Fshion Award FASH 2006 der Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie (SDBI). Ziel der 1977 gegründeten Stiftung ist eine wegweisende Nachwuchsförderung.… mehr
Uta Brandes antwortet auf Fritz Frenklers Kritik an der Designausbildung.
In Horizont vom 29. Januar 1998 hat der Wilkhahn-Chefdesigner Fritz Frenkler die deutsche Designausbildung grundlegend kritisiert. Er vertrat in dem Interview unter anderem die Ansicht, dass man Design eigentlich weder lehren noch lernen könnte. Zudem kritisierte er, dass es ohnehin viel zu viele Designer gebe. Und er attackierte die Theorielastigkeit der Designlehre, wie sie beispielsweise am Kölner Studiengang Design betrieben wird. Prof. Dr. Uta Brandes, Designtheorie-Lehrende im sogenannten Kölner-Modell, nimmt hier zu Frenklers Thesen Stellung. … mehr
Die Designausbildung an der Fachhochschule Köln (seit 2002 KISD – Köln International School of Design) ist ein Modell-Projekt, welches engagiert und heftig diskutiert wird. Anlass, die Designausbildung während der Kölner Möbelmesse 1998 exemplarisch und öffentlich zu diskutieren, Kritik zu benennen sowie Ideen und Innovationen auszuhecken und Impulse zu geben. Die Podiumsdiskussion unter dem Titel „Design morgen – Lehre oder Leere“ organisierte Joachim Schirrmacher mit drei Komilitonen. Elf Auftrag- und Arbeitgeber fragte Joachim Schirrmacher per Video „Was muss ein Designer können“. Eine heftige Diskussion entbrannte, die das Fachmagazin Horizont fortführte. … mehr