4. August 2010
Ausgewählte Interviews von Joachim Schirrmacher – 1999 bis heute.
Alberto Alessi (Unternehmer)
„Ich glaube nicht an das Marketing als Helfer der Kreation“
Horizont, 9. Dezember 1999: „ Von der Notwendigkeit des Denkens“
Paola Antonelli (Chefkuratorin für Architektur und Design des Museums of Modern Art, New York)
„Alles was in New York stattfindet, erhält ein viel größeres Echo, als irgendwo sonst.“
Hotel Mosaik, 1/2011
Jürgen W. Braun (Geschäftsführer FSB – Franz Schneider Brakel)
DVD – Design Zentrum Bremen, 2003 „einfach gut – Design als Ausdruck der Unternehmenskultur“
Gerd Bulthaup (Unternehmer)
„Kreativ arbeiten wir lieber mit Einzelpersonen, möglichst mit Genies“
Horizont, 18. November 2004: „wir werden wieder realistischer“
Hartmut Esslinger (CEO Frog Worldwide)
„Unser Prinzip muss wieder lauten: wir sind die beste Designfirma der Welt“
Horizont, 13. Dezember 2001: „Mit der Insolvenz kommt die Wahrheit“
Rolf Fehlbaum (Chairman Vitra)
„Ich kann den Teil geben, wo Vitra anders ist als andere. Meine Kollegen können das besser, wo das Unternehmen ähnlich ist: Technik, Organisation, Marketing. Ich bin verantwortlich für die Differenz“
Anlage 1, 11/02: „Für die Differenz bin ich verantwortlich“
Gabriele Fischer (Chefredakteurin Brandeins)
„Das Internet lehrt uns wie wichtig Austausch und Beziehung sind – und wie sträflich wir sie vernachlässigt haben“
X-Ray 3/2000: „Heute ist morgen“
Fritz Frenkler (Designer)
„Ein qualitativ gutes Design kann man nicht mit Demokratie durchsetzen“
Horizont, 29. Januar 1998, „Lehre oder Leere“
Frank O. Gehry (Architekt)
„Die intellektuelle Spannung zwischen unterschiedlichen Architekten ist aufregend, sie erzeugt Kraft, ein großes Potenzial. So sollte eine Stadt gebaut werden!“
Horizont, 2. Dezember 1999: „Das ist doch ein großes Glück“
F.C. Gundlach (Fotograf)
„Man wird nicht etwas, weil man es will. Man wird es, weil man etwas kann“
Style in Progress 2/2004: „Bilder machen Mode“
Landesmuseum Joanneum, Bild- und Tonarchiv (Hg.): Bilder machen Mode – F.C. Gundlach, Graz 2004
Jean-Paul Guerlain (Unternehmer)
„Wenn eine Frau Kleidung kauft, sagt ihr die Intuition, in welcher Farbe, in welchem Stil sie am attraktivsten ist. Voilà, es ist dasselbe bei einem Parfüm“
Vogue.com 12/00: „Wenn man das Licht ausmacht…“
Fritz Hahne (Unternehmer Wilkhahn)
DVD – Design Zentrum Bremen, 2003 „einfach gut – Design als Ausdruck der Unternehmenskultur“
Katharine Hamnett (Designerin)
„Mode ist für mich ein intelligentes Vergnügen. Sie ist aber auch einer der größten Industriezweige der Welt. Wenn man diese Industrie ändert, ändert man die Welt“
Style in Progress 4/2005: „The Language of Quality“
Jochen Holy (Unternehmer)
„Da viele Einkommen in der Mitte liegen glaube ich an eine starke Mitte im Markt“
Style in Progress 2/2000: „Wir müssen radikaler sein“
Matthias Horx (Zukunftsforscher)
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Gesellschaft in Stillstand und Sicherheit gedeiht“
Style in Progress 2/2003: „Die frohe Botschaft“
Jette Joop (Unternehmerin)
„Ich bin kein Vertreter des kratzigen, modernen Designs“
Horizont 30. Januar 2003: „Ich bin nicht auf Krawall gebürstet“
Wolfgang Joop (Modedesigner)
„Mich interessiert die Grenzüberschreitung, das Experiment der Freiheit“
Deutschland Magazin 1/2010: „Das Experiment der Freiheit“
Alemanja.org 9. März 2010: „ENTREVISTA: Wolfgang Joop, um dos mais famosos estilistas alemães“
Ignatious Joseph (Unternehmer)
„Arrogant wirkt man nicht durch elegante Kleidung, sondern durch sein Benehmen“
Style in Progress 3/2004: „Lord Leidenschaft“
Bernd Kreuz (Markenexperte)
„Wettbewerbspräsentationen sind für Agenturen nichts anderes als Spielbankbesuche. Nur dass der Einsatz höher ist und der Croupier bestimmt, wer gewinnt.“
form 177 1/2001: „Was ist eine Marke?“
Oliver Kahn (Torhüter)
„Mir war es immer ein Greul, wenn mir die Leute auf die Schulter geklopft haben.“
Deutschland Magazine online, 12. Februar 2010 “Oliver Kahn – Ein Star, der die Schulbank drückt”
Anne Lise Kjaer (Trendforscherin)
„Wir haben zu viel und daher begehren wir nichts mehr“
Style in Progress 1/2006: „Viel Langeweile und kein Verlangen“
Albert Kriemler (Designer von Akris)
„Am unwichtigsten ist, was alle machen“
Style in Progress, 3/2006: „Subtiler Stil“
Helmut Lübke (Unternehmer Cor, Interlübke)
DVD – Design Zentrum Bremen, 2003 „einfach gut – Design als Ausdruck der Unternehmenskultur“
Klaus J. Maack (Unternehmer Erco)
DVD – Design Zentrum Bremen, 2003 „einfach gut – Design als Ausdruck der Unternehmenskultur“
Holger Jung, Jean-Remy von Matt (Werber)
„Es reicht nicht mehr, der Beste in Deutschland zu sein, sondern man muss weltweit mithalten können“
Style in Progress 1/2000: „Die Wahrheit ist immer banal“
Suzy Menkes (Modejournalistin)
„Wie die Menschen in Kreuzberg sich anziehen, ist für mich inspirierend“
Deutschland Magazin 1/2010: „Berlin hat Mode im Blut“
Reinhold Messner (Bergsteiger)
„Mein Weg basiert auf Versuch und Irrtum. Ich bin weniger durch meine Erfolge der geworden, der ich heute bin, als vielmehr durch mein häufiges Scheitern“
Effekte 4/2001: „Markenname in Reinkultur“
Michael Michalsky (Kreativdirektor)
„Ich sehe mich als Dirigenten. Ich beherrsche zwar nicht alle Instrumente selbst, weiß aber welches wann leiser oder lauter spielen muss. Ohne Dirigenten klingt ein Orchester Scheiße“
Style in Progress 2/2007: „Ich bin Teil der Next Generation“
Issey Miyake (Modedesigner)
„Die Menschen sind längst zu ihren eigenen Designern geworden“
Horizont 14. Juni 2001 „Zack, zack und fertig ist die Jacke“
Style in Progress 3/2001: „The beauty of Change“
Karl-Heinz Müller (Unternehmer)
„Für mich ist eine Jeans eine Five-Pocket, Straight cut, aus bestem ring-spun Denim mit Webkante. Ich kaufe sie ungewaschen. Dann trage ich sie selber ein. Ich ziehe meine Jeans drei, vier Wochen am Stück an, dann ist das Ding richtig speckig. Und irgendwann zeichnen sich meine eigenen Sitz- bzw. Tragefalten ab. Nur eine gut Jeans kann reifen wie Wein“
X-Ray 2/2000: Feinkosthändler
Michael Otto (Vorstandsvorsitzender, Otto Gruppe)
„Mir war es immer wichtig, erst zu handeln und dann darüber zu reden“
Style in Progress 3/2007: „Fair Fashion wird immer wichtiger“
Bruno Pieters (Modedesigner, Artdirector Hugo – Hugo Boss)
„Mein Auftrag: Hugo zu einer Designermarke mit eigener Identität und Glaubwürdigkeit zu entwickeln“
Style in Progress 3/2008: „Ich kann nicht jede Saison ein anderer Mensch sein“
Edgar Rosenberger (Gründer H&M Deutschland)
„Ein bisschen Konsequenz gibt es nicht“
Econy 1/1999 „Mit Konsequenz zur Marke“
Stephan Schneider (Modedesigner)
„Die Kraft meiner Kommunikation liegt in der Stille“
Style in Progress 4/2003: „Die Kraft der Stille“
Dirk Schönberger (Modedesigner)
„Ich mache es mir gern mal schwer“
Style in Progress 4/2003: „Die Kraft der Stille“
Alexander von Schönburg (Chefredakteur Park Avenue)
„Ein Luxuskonzern, der seine Produkte zu Massenprodukten macht, hat es schwer noch die Distinktionsqualität seiner Marke aufrechtzuerhalten“
Style in Progress 2/2006: „Adel und Attitüden“
Peter M. Schöning (Chairman Fitch Worldwide)
„Integrierte Kommunikation meint nicht, das eine Agentur alles macht“
Horizont, 17. Januar 2002: „Weg von der klassischen Werbung“
Hedi Slimane (Design Direktor Dior Homme)
„Ich gehöre zur Haute Couture; mir geht es um Ideale, nicht um den Market oder Marekting“
Style in Progress 2/2001: „Traditon & Moderne“
Raf Simons (Kreativdirektor Jil Sander)
„Ich möchte mit meiner Mode etwas schaffen, das Bedeutung und zugleich etwas Spielerisches hat“
Tagesspiegel, 22. Januar 2010: “Mode ist abhängig vom jeweiligen Land”
Hadi Teherani (Architekt)
„Ich baue Häuser, die den Kontext einer Stadt berücksichtigen, die identitätsbildend, energiesparend, kommunikativ und emotional anregend sind“
Hochparterre 11/2000 „Analoge Parallelwelten“
Klaus Wowereit (Regierender Bürgermeister von Berlin)
„Berlin beflügelt die Mode mit einer neuen Kreativität“
Style in Progress 3/2004: „Ein Stück Normalität“
Gildo Zegna (Unternehmer)
„Die Angelegenheiten in Asien? Nun es gibt sie, aber wir müssen das nicht dramatisieren“
Style in Progress 4/2005: „Das Alte Europa und die Neue Welt“